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   VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 11 S 409/06   

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VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 11 S 409/06 (https://dejure.org/2007,2895)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.04.2007 - 11 S 409/06 (https://dejure.org/2007,2895)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. April 2007 - 11 S 409/06 (https://dejure.org/2007,2895)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Rückwirkender Wegfall des Ausweisungsschutzes der Mutter nach erfolgreichem Vaterschaftsanfechtungsprozess

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auswirkungen einer rückwirkenden Beseitigung der von einem deutschen Vater abgeleiteten deutschen Staatsangehörigkeit eines Kindes auf den Ausweisungsschutz der Kindesmutter; Rückwirkendes Erlöschen von Ausweisungshindernissen; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AuslG § 45; AuslG § 46 Nr. 2; AuslG § 48 Abs. 1 S. 1 Nr. 4; BGB § 1592 Nr. 1; EMRK Art. 8 Abs. 1
    D (A), Ausweisung, besonderer Ausweisungsschutz, Beurteilungszeitpunkt, Schutz von Ehe und Familie, Familienangehörige, Staatsangehörigkeit, deutsche Kinder, Vaterschaftsanfechtung, Rückwirkung, Eltern-Kind-Verhältnis, Ermessen, Privatleben, Europäische ...

  • Judicialis

    AuslG § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4; ; AufenthG § 56 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausweisung: Ausweisungsschutz, Vaterschaftsanfechtung, Staatsangehörigkeit, Rückwirkung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2008, 423 (Ls.)
  • VBlBW 2007, 389
  • DÖV 2008, 82
  • AuAS 2007, 206
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 24.10.2006 - 2 BvR 696/04

    Wegfall der deutschen Staatsangehörigkeit bei erfolgreicher

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 11 S 409/06
    Mit Rechtskraft eines Urteils im erfolgreichen Vaterschaftsanfechtungsprozess entfällt infolge der rückwirkenden Beseitigung der von dem deutschen Vater abgeleiteten deutschen Staatsangehörigkeit eines Kindes (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24.10.2006 - 2 BvR 696/04 -, NJW 2007, 425) ebenfalls rückwirkend der zuvor bestehende Ausweisungsschutz der Mutter nach § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 AuslG (§ 56 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 AufenthG).

    Da somit die Vaterschaft des Herrn xxxxxxx keinen Scheincharakter hatte, war auch die von dieser Vaterschaft abgeleitete deutsche Staatsangehörigkeit von xxxx (§ 4 Abs. 1 Satz 1 StAG) keine Scheinstaatsangehörigkeit, sondern eine echte Staatsangehörigkeit (vgl. BVerfG, Urteil vom 24.10.2006, - 2 BvR 696/04 -, NJW 2007, 425, 426).

    Zum anderen ließ es xxxxx deutsche Staatsangehörigkeit rückwirkend auf den Zeitpunkt ihrer Geburt entfallen; aus der ex-post-Betrachtung erscheint deren deutsche Staatsangehörigkeit als nie erworben (BVerfG, Urteil vom 24.10.2006, a.a.O.).

  • VG Sigmaringen, 07.12.2004 - 7 K 487/02

    Frage des Ausweisungsschutzes im Fall eines Kindes und Scheinehe

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 11 S 409/06
    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Sigmaringen vom 07. Dezember 2004 - 7 K 487/02 - wird zurückgewiesen.

    Mit Urteil vom 07.12.2004 - 7 K 487/02 - hat das Verwaltungsgericht Sigmaringen die Klage abgewiesen.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Sigmaringen vom 07.12.2004 - 7 K 487/02 - zu ändern, den Bescheid des Landratsamts Reutlingen vom 12.03.2001 sowie den Widerspruchsbescheids des Regierungspräsidiums Tübingen vom 21.02.2002 aufzuheben und den Beklagten zu verpflichten, ihr eine Aufenthaltserlaubnis aus familiären Gründen zu erteilen.

  • EGMR, 09.10.2003 - 48321/99

    SLIVENKO v. LATVIA

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 11 S 409/06
    Ein Eingriff in das durch Art. 8 Abs. 1 EMRK geschützte Familienleben scheidet hier von vornherein aus, da die Ausweisung der Klägerin nicht die Trennung von ihren Kindern zur Folge haben wird (vgl. EGMR, Urteil vom 09.10.2003 - 48321/99 -, , EuGRZ 2007, 560, 561 Rdnr. 97 VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 10.05.2006 - 11 S 2354/05 -, VBlBW 2006, 438, 439 und Urteil vom 18.01.2006 - 13 S 2220/05 -, VBlBW 2006, 200, 202).

    Art. 8 Abs. 1 EMRK gewährt jedoch keinen Anspruch darauf, den Ort, an dem die familiäre Lebensgemeinschaft geführt werden soll, frei zu wählen (EGMR, Urteil vom 09.10.2003, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.01.2006 - 13 S 2220/05

    Aufenthalt; Recht auf Privatleben; Recht auf Heimat; Integration

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 11 S 409/06
    Ein Eingriff in das durch Art. 8 Abs. 1 EMRK geschützte Familienleben scheidet hier von vornherein aus, da die Ausweisung der Klägerin nicht die Trennung von ihren Kindern zur Folge haben wird (vgl. EGMR, Urteil vom 09.10.2003 - 48321/99 -, , EuGRZ 2007, 560, 561 Rdnr. 97 VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 10.05.2006 - 11 S 2354/05 -, VBlBW 2006, 438, 439 und Urteil vom 18.01.2006 - 13 S 2220/05 -, VBlBW 2006, 200, 202).

    Die Klägerin hat zu keinem Zeitpunkt über ein Aufenthaltsrecht verfügt (vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 10.05.2006 - 11 S 2354/05 -, a.a.O. und Urteil vom 18.01.2006 - 13 S 2220/05 -, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 10.05.2006 - 11 S 2354/05

    Zum Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis gemäß § 25 Abs 5 AufenthG

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 11 S 409/06
    Ein Eingriff in das durch Art. 8 Abs. 1 EMRK geschützte Familienleben scheidet hier von vornherein aus, da die Ausweisung der Klägerin nicht die Trennung von ihren Kindern zur Folge haben wird (vgl. EGMR, Urteil vom 09.10.2003 - 48321/99 -, , EuGRZ 2007, 560, 561 Rdnr. 97 VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 10.05.2006 - 11 S 2354/05 -, VBlBW 2006, 438, 439 und Urteil vom 18.01.2006 - 13 S 2220/05 -, VBlBW 2006, 200, 202).

    Die Klägerin hat zu keinem Zeitpunkt über ein Aufenthaltsrecht verfügt (vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 10.05.2006 - 11 S 2354/05 -, a.a.O. und Urteil vom 18.01.2006 - 13 S 2220/05 -, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.2005 - 11 S 2599/04

    Tatbezogene Ausnahmen von der Regelausweisung nur beim Fehlen von spezial- und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 11 S 409/06
    Maßgeblich für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Ausweisung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht ist der Zeitpunkt des Abschlusses des Verwaltungsverfahrens, d.h. der Bekanntgabe des Widerspruchsbescheids vom 21.02.2002 (st. Rspr., vgl. BVerwG, Urteil vom 15.03.2004 - 1 C 2/04 -, NVwZ 2005, 1074; Urteil des Senats vom 16.03.2005 - 11 S 2599/04 -).

    Lediglich für den Teilausschnitt der Rechtsprüfung, der sich auf die Vereinbarkeit der Ausweisung mit Art. 8 Abs. 1 EMRK (Privat- und Familienleben) bezieht, ist auf den Zeitpunkt der letzten Entscheidung eines nationalen Gerichts, d.h. auf den Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung des Senats abzustellen (vgl. etwa EGMR, Urteil vom 15.07.2003 - 52206/99 - , InfAuslR 2004, 183; Urteil des Senats vom 16.03.2005, a.a.O.).

  • BVerfG, 30.01.2002 - 2 BvR 231/00

    Zur Frage aufenthaltsrechtlicher Schutzwirkungen aus GG Art 6 Abs 1 u 2 zugunsten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 11 S 409/06
    Die Klägerin hat nicht vorgetragen, dass ihr die Ausreise unzumutbar sei, weil eine - unabhängig von der Staatsangehörigkeit ihrer Tochter - bestehende geschützte familiäre Lebensgemeinschaft mit ihren Kindern bestehe, die nur im Bundesgebiet gelebt werden könne (vgl. dazu BVerfG, Beschluss vom 30.01.2002 - 2 BvR 231/00 -, NVwZ 2002, 849).
  • BVerwG, 29.09.1998 - 1 C 8.96

    Ausweisung eines türkischen Arbeitnehmers

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 11 S 409/06
    Es kann zwar gegen den in Art. 8 Abs. 2 EMRK verankerten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit verstoßen, einem Ausländer, der aufgrund seiner gesamten Entwicklung faktisch zum Inländer geworden ist, wegen der Besonderheiten seines Falls ein Leben im Land seiner Staatsangehörigkeit zuzumuten, zu dem er keinen Bezug hat (EGMR, Urteil vom 26.09.1997 - 85/1996/704/896 - , NVwZ 1998, 164; BVerwG, Urteil vom 29.09.1998 - 1 C 8.96 -, NVwZ 1999, 303, 305).
  • BVerwG, 17.10.1984 - 1 B 61.84

    Ermessenseinschränkung bei Ausweisung - Schutz von Ehe und Familie - Verurteilung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 11 S 409/06
    Sie würde nur dann fehlen, wenn bei Anwendung "praktischer Vernunft" neue Verfehlungen nicht mehr zu erwarten wären (BVerwG, Beschluss vom 17.10.1984 - B 61.84 - InfAuslR 1985, 33).
  • BVerwG, 23.05.2001 - 1 B 125.00

    Arbeitnehmerfreizügigkeit; Aufenthaltserlaubnis-EG; Ausweisung; deklaratorische

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 11 S 409/06
    Nach diesem Zeitpunkt entstandene Erkenntnismittel sind jedoch für die Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Ausweisung heranzuziehen, wenn diesen Erkenntnismitteln Anhaltspunkte für die Richtigkeit der im Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheids getroffenen Einschätzung entnommen werden können (BVerwG, Beschluss vom 16.10.1989 - 1 B 106.89 -, InfAuslR 1990, 4; Beschluss vom 23.05.2001 - 1 B 125.00 -, NVwZ 2001, 1288, 1289).
  • BVerwG, 16.10.1989 - 1 B 106.89

    Trennung zwischen Ausweisungsverfahren und erneuter Gestattung des Aufenthalts -

  • VGH Baden-Württemberg, 09.02.2005 - 11 S 1099/04

    Maßgebliches Recht bei Prüfung der Versagung einer Aufenthaltsgenehmigung auf der

  • EGMR, 26.09.1997 - 25017/94

    MEHEMI v. FRANCE

  • BVerwG, 29.11.1979 - 3 C 103.79
  • BVerwG, 15.03.2005 - 1 C 2.04

    Ausweisung; assoziationsrechtliches Aufenthaltsrecht; türkische Arbeitnehmer;

  • BGH, 03.11.1971 - IV ZR 86/70

    Ansprüche des Ehemanns wegen der Kosten eines Ehelichkeitsanfechtungsprozesses

  • BGH, 20.01.1999 - XII ZR 117/97

    Voraussetzungen der gerichtlichen Feststellung der Vaterschaft

  • EGMR, 15.07.2003 - 52206/99

    MOKRANI c. FRANCE

  • OVG Niedersachsen, 27.09.2007 - 11 LB 69/07

    Anspruch auf Verlängerung einer Aufenthaltsbefugnis als Aufenthaltserlaubnis nach

    Denn der Schutz des Art. 8 Abs. 1 EMRK könnte möglicherweise voraussetzen, dass neben einer gewissen Dauer des Aufenthalts dieser durch ein entsprechendes Aufenthaltsrecht abgesichert ist (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.4.2007 - 11 S 409/06 -, InfAuslR 2007, 357; Hess. VGH, Beschl. v. 15.2.2006 - 7 TG 106/06 -, InfAuslR 2006, 217).
  • VG Karlsruhe, 31.01.2008 - 4 K 36/08

    Aufenthaltszeit gemäß § 104a Abs. 1 Satz 1 AufenthG 2004; Relevanz einer

    Der Schutz des Art. 8 Abs. 1 EMRK könnte möglicherweise voraussetzen, dass neben einer gewissen Dauer des Aufenthalts dieser durch ein entsprechendes Aufenthaltsrecht abgesichert ist (so Hess.VGH, Beschl. v. 15.02.2006 - 7 TG 106/05 -, InfAuslR 2006, 217; Nieders.OVG, Urt. v. 27.09.2007 - 11 LB 69/07 - VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.04.2007 - 11 S 409/06 -, InfAuslR 2007, 357; offen gelassen im Beschl. v. 10.05.2006 - 11 S 2354/05 -, VBlBW 2006, 438; verneinend: Beschl. v. 25.10.2007 - 11 S 2091/07 -, InfAuslR 2008, 29).

    Soweit das vom 11. Senat des VGH Baden-Württemberg (Beschl. v. 25.10.2007 - 11 S 2091/07 -, InfAuslR 2008, 29), ohne sich mit der bisherigen Senatsrechtssprechung (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.04.2007 - 11 S 409/06 -, InfAuslR 2007, 357; Beschl. v. 10.05.2006 - 11 S 2354/05 -, VBlBW 2006, 438) auseinanderzusetzen, möglicherweise abweichend gesehen wird, vermag dies nicht zu überzeugen.

  • OVG Hamburg, 18.06.2010 - 3 Bs 2/10

    Arten der Aufenthaltszwecke nach AufenthG 2004 § 104a Abs 1; Schädlichkeit

    In Fällen von unrichtigen Angaben zum Bestehen einer ehelichen Lebensgemeinschaft zur Erlangung einer Aufenthaltserlaubnis kommt es im Strafverfahren auch zu Verurteilungen zu Geldstrafen von über 90 Tagessätzen oder zu Freiheitsstrafen (vgl. die Verurteilungen der ausländischen Kläger in den aufenthaltsrechtlichen Verfahren des VG München: Urt. v. 18.12.2008, M 12 K 08.5256 und Beschl. v. 30.7.2008, M 4 S 08.1877, beide in juris; VGH Mannheim, Urt. v. 25.4.2007, InfAuslR 2007, 357; VG Düsseldorf, Beschl. v. 15.3.2005, 24 L 2433/05); dies gilt insbesondere im Hinblick auf vorbestrafte Täter.
  • VG Stuttgart, 09.11.2007 - 9 K 3199/07

    Ausweisung eines mehrfach vorbestraften Ausländers trotz familiärer Bindungen

    Maßgeblich ist insoweit beim Kläger als europarechtlich nicht privilegiertem Ausländer die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Erlasses der Ausweisungsverfügung (vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.4.2007, InfAuslR 2007, 357).

    Lediglich bei der Prüfung der Vereinbarkeit der Ausweisung mit Art. 8 EMRK ist auf den Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung abzustellen (so EGMR, Urt. v. 28.6.2007 - Kaya -, InfAuslR 2007, 325; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.4.2007, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 16.07.2008 - 11 S 1534/08

    Versagung vorläufigen Rechtsschutzes bei fehlender Verwurzelung

    Das steht im Übrigen auch nicht im Widerspruch zur bisherigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluss vom 10.05.2006 - 11 S 2354/05 - und Urteil vom 25.04.2007 - 11 S 409/06 -), in der diese Frage ausdrücklich offen gelassen wurde.
  • VG Frankfurt/Main, 16.10.2008 - 10 K 68/08

    Niederlassungserlaubnis

    Es sind hierbei die Personen bei der zu treffenden Prognoseentscheidung, ob der Lebensunterhalt des Ausländers gesichert ist, mit in die Bedarfsermittlung nach den Grundsätzen des SGB XII einzubeziehen, denen gegenüber der Ausländer gesetzlich zum Unterhalt verpflichtet ist (vgl. dazu VG Stuttgart, Urteil vom 23.01.2006, abgedruckt in AuAS 2007, Seite 206 ff; Beschluss des VGH Baden-Württemberg vom 29.01.2001, abgedruckt in InfAuslR 2001, Seite 330; Hailbronner, Kommentar zum Aufenthaltsgesetz, Band 1, § 2 Randnummer 38 f; Funke/Kaiser in Gemeinschaftskommentar zum Aufenthaltsgesetz, Band 1, § 2 AufenthG, Randnummer 50 ff m.w.N.).
  • VG Stuttgart, 26.02.2008 - 6 K 4205/07

    Ausweisung eines ledigen Marokkaners mit langjährigem Aufenthalt in Deutschland

    Maßgebend ist nach geänderter Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung (BVerwG, Urt. v. 15.11.2007, - 1 C 45.06 - Juris; dagegen noch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.4.2007 - 11 S 409/06 -, InfAuslR 2007, 357).
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